Cannabissamen kaufen – wie Neulinge eine gute Sorte finden
Viele Cannabiskonsumenten in Deutschland können sich vorstellen, selbst anzubauen, um dadurch ihren Eigenbedarf zu decken. Grundsätzlich spricht wenig dagegen, aber Laien fehlt es an der nötigen Erfahrung. Infolgedessen sollten sie möglichst Sorten wählen, die sich für Anfänger eignen. Das ist zum Glück gar nicht so schwer.
Jeder Cannabiskonsument sollte die Grundlagen des Anbaus kennen
Als Laie ist es vollkommen in Ordnung, sich nicht gut auszukennen und bei den ersten Versuchen weniger zu ernten, als erhofft. Das ist ganz normal und trifft auch auf den Anbau anderer Heilpflanzen zu. Wichtig ist nur, sich über die Grundlagen des Anbaus zu informieren, um keine unnötigen Fehler zu machen. Einige Dinge, die vor dem Anbau klar sein müssen, sind grundlegende Fragen rund um Beleuchtung, Entwicklungsstadien und Nährstoffe. Wer etwa nicht einmal weiß, wann eine Cannabispflanze geerntet werden sollte, wird sich intensiver mit dem Anbau beschäftigen müssen.
Autoflower sind am anfängerfreundlichsten
Es gibt verschiedene Arten von Cannabissamen, die sich nicht nur im Hinblick auf CBD- und THC-Gehalt, sondern auch in Bezug auf weitere Faktoren wie Wachstumsbedingungen unterscheiden. Bei regulären Cannabissamen wissen die Züchter nicht, ob es sich um männliche oder weibliche Pflanzen handelt. Während weibliche Pflanzen Blüten mit THC produzieren, sind männliche für Cannabiskonsumenten uninteressant. Feminisierte Samen sind wesentlich beliebter, aber garantieren ebenfalls keine erfolgreiche Ernte. Die beste Lösung sind daher Autoflower. Bei Autoflower müssen sich Anfänger keine Sorgen um Lichtzyklen machen, da die Pflanzen unabhängig davon blühen. Eine gute Quelle für Autoflower ist Fastbuds. Ein großer Anteil der Fastbuds Cannabissamen sind Autoflower und einige Sorten wurden sogar mit Preisen ausgezeichnet.
Outdoor-Anbau fällt vielen Laien leichter
Ob ein Outdoor- oder Indoor-Anbau leichter ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Wer sich gut auskennt, zieht häufig den Indoor-Anbau vor, da er mehr Kontrolle über das Wachstum der Pflanzen hat. Den meisten Anfängern fällt jedoch ein Outdoor-Anbau leichter, da ihnen das nötige Fachwissen fehlt. Bei einem Outdoor-Anbau müssen sie sich nicht um Faktoren wie die Beschaffenheit des Bodens, Feuchtigkeit der Luft oder vergleichbare Bedingungen kümmern. Stattdessen können sie sich auf Pflegemaßnahmen wie die Düngung konzentrieren. Das große Problem am Outdoor-Anbau ist, dass ein hohes Risiko von Schädlingen besteht. So kann etwa die berüchtigte Nacktschnecke schwere Schäden an Cannabispflanzen verursachen.
Viele Sorten gelten als pflegeleicht und widerstandsfähig
Je pflegeleichter und widerstandsfähiger eine bestimmte Sorte ist, desto wahrscheinlicher wird ihr Anbau gelingen. Daher sollten sich Anfänger von komplizierten Sorten fernhalten. Wie anfängerfreundlich eine bestimmte Sorte ist, wird manchmal direkt auf der Website des Händlers deklariert. Tatsächlich haben einige eine eigene Kategorie für Sorten, die einfach zu züchten sind und selbst den ein oder anderen Fehler verzeihen.
Erfahrungsberichte anderer Züchter können die Auswahl erleichtern
Wie viele Menschen in Deutschland Cannabis anbauen, lässt sich nicht genau sagen, da nicht alle offen mit dem Thema umgehen. Trotzdem fehlt es nicht an Personen, die Anfängern gerne weiterhelfen und nützliche Tipps parat haben. Manche von ihnen teilen sogar umfassende Erfahrungsberichte auf Foren oder sozialen Medien. Solche Erfahrungsberichte sind äußerst hilfreich, da sie neue Perspektiven eröffnen. Oft können Laien auch herausfinden, ob eine bestimmte Sorte für sie geeignet ist oder nicht.