Clematis-Züchtungen

Clematis spec. Hahnenfußgewächse

Bestimmungsmerkmale:
Die Clematis-Züchtungen sind durch ihre bis zu 12 cm großen Blüten recht auffällig. Es gibt sie in den Farben blau, rot, rosa, violett und auch in weiß. Die Pflanzen blühen von Juli - Oktober. Clematis ist eine Kletterpflanze und erreicht eine Höhe von 4 m. Im Herbst bilden sich wollknäuelartige Fruchtstände.

Standort und Verbreitung:
Als beliebte Kletterpflanze berankt Clematis Häuserwände und Zäune unserer Gärten. Wichtig ist die Anbringung einer Kletterhilfe. Dazu benötigt man zwei Einschlagbodenhülsen für die Eckpfeiler, an denen das Gitterelement später befestigt werden kann. Diese sind beim Fachmann für Befestigungstechnik erhältlich. Dann ist Kreativität gefragt. Die Clematis blüht in unterschiedlichen Farben und Größen, sodass sie passend zum Garten beziehungsweise zum Haus gewählt werden kann. Wege können mit Clematis-Bögen gesäumt werden, oder ein Rankgitter voller Clematis kann als Sichtschutz aufgestellt werden.

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Clematis enthält das Gift Protoanemonin, das bei Kontakt mit der Haut zu Reizungen und Entzündungen führen kann. Bei innerer Aufnahme kommt es zu Krämpfen, Reizungen von Niere und Darm, zu Durchfällen und Erbrechen.

Tiergiftig:
siehe Waldrebe

Heilwirkung und Medizinische Anwendung:
In der Homöopathie werden die bei uns wild wachsende Clematis-Art, die Waldrebe, bei Lymphknotenentzündungen und Hautkrankheiten sowie bei Gonorrhoe verwendet.

Name:
Der Name Clematis leitet sich von dem griechischen Wort Klema für Ranke ab.