Gartenhäuschen als Blickfang
Dementsprechend eifrig wird daher im Garten gewerkelt, gebastelt und gepflanzt. Schließlich soll ein Garten nicht nur eine Grünfläche sein, sondern im Idealfall eine Erweiterung der Wohnfläche des Hauses. Ein Gartenhäuschen gehört für viele mit dazu. Dabei sind die Gestaltungsmöglichkeiten grenzenlos und die Tipps für Inneneinrichtung zahlreich. Die Zeiten, in denen Gartenhäuser lediglich muffige Abstellplätze für Gartengeräte und nicht mehr benötigten Kram waren, sind vorbei. Heute gibt es eine Reihe inspirierender Möglichkeiten, wie ein attraktives Gartenhaus aussehen kann. Dabei variieren die Nutzungsmöglichkeiten nach Belieben. Manche wollen sich einen Rückzugsort schaffen und den Bereich als Wohnraum nutzen, andere machen einen coolen Partyraum mit Bar daraus und wieder andere richten sich darin eine Wellnessoase ein. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Bunt und giftig
Die Gestaltung des Gartens selbst kann durchaus eine Herausforderung sein. Schließlich sind die wenigsten Gartenbesitzer gelernte Gärtner oder Botanikexperten. Daher sind pflegeleichte Pflanzen besonders gefragt, weil sie wenig Fachkenntnis erfordern und keinen großen Arbeitsaufwand mit sich bringen. Bei der Auswahl der Blüten und Sträucher geht es in vielen Gärten ziemlich bunt zu. Doch aufgepasst! Einige der schönsten Gewächse sind hochgiftig! Dies mag in den meisten Fällen völlig unproblematisch sein, denn kaum jemand dürfte sich Teile von Sträuchern oder Blumen als Snack für Zwischendurch einverleiben. Gefährlich wird es allerdings dann, wenn sich kleine Kinder oder Haustiere im Garten aufhalten und tatsächlich von den verbotenen Früchten naschen. In diesen Fällen sollten sich Gartenbesitzer genau informieren, welche Pflanzen Gift enthalten.
Das sind die giftigsten Exemplare
Die Anzahl der giftigen Pflanzen in unseren Breiten ist hoch. Natürlich wirkt nicht jedes Exemplar auf die gleiche Weise. Manche Gewächse verursachen beim Verzehr lediglich Bauchschmerzen, wieder andere können im schlimmsten Fall zum Tod führen. Goldregen, Roter Fingerhut und Blauer Eisenhut gehören aufgrund ihrer Schönheit zu den beliebtesten Pflanzen im Garten. Doch die Konzentration ihres Giftes ist mörderisch. Bereits eine geringe Dosis genügt, um bei Kindern Symptome wie Krämpfe, Kreislaufkollaps und Atemlähmung hervorzurufen. Die Engelstrompete wird von besonders risikofreudigen Zeitgenossen für die Herstellung von Tee verwendet, der Halluzinationen auslöst. Vermehrt in den Schlagzeilen war zuletzt auch der sogenannten Riesen-Bärenklau. Dieses Gewächs steht zwar eher selten in Gärten, jedoch häufig irgendwo am Wegesrand. Hautkontakt mit dieser Giftpflanze führt zu schmerzhaften Verbrennungen mit Blasenbildung. Insbesondere Hunde, die gerne im Unterholz schnüffeln, laufen Gefahr, sich mit dem Riesen-Bärenklau zu vergiften.
Fazit
Wer bei Kindern Vergiftungserscheinungen bemerkt, sollte ihnen größere Mengen Wasser zuführen, damit das Gift verdünnt wird. Auch Aktivkohle, die in Tablettenform erhältlich ist, sollte unverzüglich eingenommen werden. Denn diese bindet die Giftstoffe im Körper. Außerdem ist ein Anruf beim Giftnotruf obligatorisch. Im Idealfall sollte die Quelle der Vergiftung identifiziert werden, damit eine zielgenaue Behandlung möglich ist.